Wie bereits unlängst angekündigt, bin ich dabei, mein erstes Buch – Reunion / Wiedersehen – vorzubereiten. Dabei handelt es sich bekanntlich um einen Reisebericht, für den ich durch sieben europäische Länder, v.a. aber durch die BRD, reisen werde, um verschiedene Städte zu besuchen, mich mit AktivistInnen verschiedener Couleurs zu unterhalten, und hinterher darüber zu schreiben.
Da es für unbekanntere AutorInnen immer schwerer wird, ihre Werke bei den größeren Verlagen unterzubringen und die kleineren Verlage häufig nicht in der Lage sind, ein Buch zu promoten, werde ich das Buch selbst verlegen. Dadurch wird auch garantiert, daß ich inhaltlich freie Hand behalte.
Dies bedeutet jedoch, daß ich auf Kostenvorschüsse und dgl. verzichte. Deshalb wird das Projekt zum großen Teil über meine Übersetzungs- und Lektoratstätigkeit finanziert. Um das Projekt zu verwirklichen, brauche ich jedoch auch die Hilfe meiner geschätzten LeserInnen im Rahmen einer sogenannten „Crowdfunding“-Aktion.
Crowdfunding heißt, daß ein Projekt mit vielen kleineren Spenden eines größeren Personenkreises finanziert wird. Die Spenden können über meine Projektfinanzierungsseite auf Indiegogo.com, oder aber direkt auf mein PayPal-Konto (elise . hendrick AT gmail . com) überwiesen werden.
Insgesamt möchte ich etwa 4800 € (USD 5770) zusammenkriegen. Die absoluten Mindestkosten setzten sich aber wie folgt zusammen:
Kosten:
Hin- und Rückflug New York-Frankfurt: etwa 600 €
Eurail-Monatskarte: 822 €
Fahrkarten für Polen: etwa 200 €
Kost & Logis für rd. 30 Tage: 1000 €
INSGESAMT: 2622 €
Bisher ist es mir gelungen, Spenden in Höhe von umgerechnet EUR 111 zu sammeln. Die Gesamtsumme scheint zwar recht viel zu sein, aber wenn etwa 100 LeserInnen jeweils EUR 20,- spenden, wäre das Ziel beinahe erreicht. Wenn etwa 200 LeserInnen jeweils EUR 10,- spenden, wäre das auch schon EUR 2000.
Und wenn alle nur 1,- EUR spenden würden, die meinen Aufsatz „Was darf die Satire?“ bisher gelesen haben, wären das insgesamt über 3000,- €.
Vielen Dank im Voraus!
3 comments ↓
Hallo Frau Hendrick. Danke für die Erwähnung in Ihrem Blogroll. Nur leider ist die Adresse falsch. Mein Name schreibt sich ohne „c“. Also Schmok. http://schmok.blogsport.eu.
Liebe Grüße über den Teich und viel Glück bei dem Buch.
Hallo
schöne Idee, sie hat nur einen Haken. Die Kosten
Ich werde Ihnen kein Geld via Pay Pal senden.
Dieses radikalkapitalistische Unternehmen werde ich nicht unterstützen.
Wenn Sie eine normale Bankverbindung besitzen oder nutzen können dann würde das sicher helfen.
Meine besten Wünsche und Grüße
Axel Mende
Axel,
leider ist es so, daß es mit noch größeren Kosten verbunden ist, hier internationale Überweisungen zu empfangen. Überweisungen sind hier nämlich nicht halb so üblich wie in Europa – hier werden immer noch meistens Schecks ausgestellt. Bisher habe ich hier mit Überweisungen nur schlechte Erfahrungen gemacht – Gebühren, die den überwiesenen Betrag auffressen, Überweisungen, die irgendwo im Niemandsland verschwinden und noch dreimal durchgeführt werden müssen (und auf die man dann einen ganzen Monat warten muß).
Die Bedenken gegen PayPal kann ich aber gut verstehen (obwohl PayPal von mir weitaus weniger Geld abschöpft als meine Bank). Gibt es andere Möglichkeiten, wie man das machen könnte?
LG,
Élise Hendrick